Sicherheit - unsere erste Priorität

Sicherheit hat bei Hupac höchste Priorität. Ziel ist es, ein sicheres und zuverlässiges Transportsystem zu schaffen, das ein Maximum an Sicherheit in den verschiedenen vom Unternehmen geführten Bereichen garantiert.


Sicherheitsziele
Unsere wichtigsten Sicherheitsziele betreffen die Verhütung von Unfällen in den Terminals und auf den Bahnlinien, die Unversehrtheit der Ladeeinheiten und den regulären Betrieb der Wagenflotte.

 

Einhaltung von Gesetzen

Hupac befolgt die gesetzlichen Sicherheits-bestimmungen; falls erforderlich, wendet das Unternehmen freiwillig weitere Massnahmen an.

 

Aktives Management

Hupac stellt Instrumente, Ressourcen und Prozesse zur Verfügung, die ein angemessenes Sicherheitsmanagement gewährleisten.

 

Fokus auf Prävention

Hupac unterstützt jede Initiative zur Vermeidung von sicherheitsrelevanten Störungen oder Unfällen.

 

Angemessene Schulungen

Die Mitarbeiter von Hupac sind angemessen geschult, um ihre Funktionen gewissenhaft und verantwortungsvoll auszuüben.

 

Gefahrgut

Hupac verfügt über eine zentrale Abteilung für Gefahrguttransporte. Geleitet wird sie von einem Gefahrgut-Beauftragten, der nach der Richtlinie 96/35/EU ernannt und ausgebildet wurde. 

 

Kontrolle und Verbesserung

Hupac überprüft regelmässig das Sicherheitsniveau im Unternehmen, um mögliche Defizite zu erkennen und bei kritischen Situationen frühzeitig einzugreifen. Überwachungen und Kontrollen sind die Basis für den Prozess der ständigen Verbesserung.

 

Teamarbeit

Sicherheit ist das Ergebnis einer Teamarbeit, an der Mitarbeiter, Partner, Kunden und Aufsichtsbehörden beteiligt sind. Hupac fördert den offenen, konstruktiven Dialog sowie die Sensibilisierung und Motivierung aller Beteiligten mit dem Ziel, eine wirksame Sicherheitskultur zu schaffen.

Ansprechpartner

Stabiles Verkehrsvolumen

Chiasso, 5.8.2013 Im ersten Semester 2013 verzeichnete der Schweizer Kombi-Operateur Hupac ein stabiles Verkehrsvolumen trotz schwacher Konjunktur und starkem Wettbewerbsdruck der Strasse.


Verkehrsentwicklung

Mit einem Verkehrsvolumen von 327.366 Strassensendungen im unbegleiteten Kombinierten Verkehr konnte Hupac das Volumen der Vorjahresperiode in etwa halten (-1,4%). Die rezessive Konjunktur, die seit Ende 2011 den Warenaustausch in ganz Europa drosselt und die Marktnachfrage nach Transportleistungen verringert, hielt auch im ersten Semester 2013 an. Schwierig war insbesondere die Situation in Italien, dem wichtigsten Empfängermarkt der Hupac-Verkehre. Per Jahresende rechnet Hupac mit einer weiterhin stabilen Verkehrssituation. Im gegenwärtigen rezessiven Umfeld sind die steigenden Bahnkosten bei tendenziell sinkenden Kosten des Strassentransports problematisch. "Das Bahnsystem muss alles daran setzen, damit die Produktivität weiter erhöht wird", fordert Hupac Direktor Bernhard Kunz "Die Prozesse zwischen Traktion, Terminals und Marktnachfrage müssen optimal verzahnt werden. Da gibt es noch Spielraum, den wir gemeinsam mit unseren Bahnpartnern ausschöpfen wollen."

 

4-Meter-Korridor via Schweiz: Investitionen in eine moderne Bahninfrastruktur

Zentraler Baustein für den Schienengüterverkehr auf dem Korridor Rotterdam-Genua ist die Eröffnung des Gotthardbasistunnel in 2016. Doch die Flachbahn allein ist nicht ausreichend, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene zu stärken. Das Projekt des 4-Meter-Korridors, über welches das Schweizer Parlament in den kommenden Monaten entscheidet, sieht die Erhöhung des Streckenprofils und die Verlängerung der Überholgleise vor. Flache Strecke, lange Überholgleise, ausreichendes Streckenprofil: Wenn diese drei infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben sind, produzieren die Operateure des Schienengüterverkehrs günstiger. Dies schafft die Voraussetzung für den Abbau der Betriebsbeiträge. Zudem wird das Marktsegment der 4 Meter hohen Sattelauflieger erreicht, was weitere Verlagerungseffekte schafft. Wichtig ist die Verlängerung des 4-Meter-Korridors bis zu den grossen Terminals im Süden via Luino und Chiasso. Die Vorfinanzierung der Bauarbeiten in Italien ist notwendig, um das Mehrwertpotenzial möglichst bald zu nutzen. Kunz: "Ohne die Anpassung der Strecken bis zu den Terminals in Italien ist der Nutzen auf dem gesamten Verkehrskorridor hinfällig."

 

 

Verkehrsentwicklung im 1. Halbjahr 2013

Anzahl Strassensendungen

Januar-Juni

2013

Januar-Juni

2012

in %

Transalpin via CH

189.716

192.909

- 1,7

Transalpin via A

26.978

27.983

- 3,7

Transalpin via F

1.385

0

+ 100

Gesamt transalpin

218.079

220.892

- 1,3

Import/Export CH 

33.368

34.337

- 2,9

National CH

1.667

1.700

- 2,0

Andere Verkehre

74.252

75.078

-  1,1

Gesamt nicht-transalpin

109.287

111.115

- 1,7

Gesamt

327.366

332.007

- 1,4

 

 

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