We shape the future of intermodal transport

 

Intermodal

Wir verbinden die Schiene mit Strasse und Wasser in ganz Europa und darüber hinaus.

 

Vernetzt

Unsere Kunden profitieren von der Stärke eines dichten Netzwerks.

 

Smart

Wir stehen für intelligente Intermodalität mit einer breiten Palette von Dienstleistungen zu fairen Preisen.

 

Sicher

Sicherheit ist unsere oberste Priorität: heute und morgen.

 

Service

Für unsere Kunden gehen wir die Extrameile.

 

Qualität

Wir kämpfen für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Bahnsystems.

 

Agil

Wir hören zu, wir kooperieren, wir entwickeln, wir liefern.

 

Emissionsfrei

Gemeinsam schaffen wir die Grüne Revolution.

Moving together 

 

Die Strategie der Hupac beruht auf Stärken, die über viele Jahre ausgebaut wurden. Die Kernelemente sind der nachfrageorientierte Aufbau eines Netzwerks für den Kombinierten Verkehr, Unabhängigkeit von den Bahnen und Investitionen in eigene Ressourcen wie Bahnwagen, Terminals und Informatik.

 

Für die Strategieperiode 2022-2026 setzt sich Hupac eine jährliche Volumensteigerung von 7% zum Ziel. Bei einem prognostizierten Wirtschaftswachstum von 2% wird so eine echte Verlagerung des Schwerverkehrs von der Strasse auf die Schiene erreicht.


Bis 2026 will Hupac ein Verkehrsvolumen von 1,6 Millionen Strassensendungen erreichen, was einem Zuwachs von 40% gegenüber 2021 entspricht. Zur Zielerreichung hat der Verwaltungsrat ein Investitionsprogramm von CHF 300 Millionen bewilligt.

Strategie 2026 in Zahlen

 

Verlagerung

1,6 Millionen Lkw auf der Schiene transportiert

 

Investitionen
CHF 300 Millionen mit Fokus auf Terminals, Digitalisierung, Bahnwagen

 

Terminalkapazität
1,3 Millionen Ladeeinheiten in 7 bedeutenden neuen Anlagen bzw. Erweiterungen

 

Qualität
90% Pünktlichkeit bis 2026

 

 

 

Verkehrsverlagerung: Ziel 2026
Strassensendungen im Netzwerk der Hupac Gruppe

Wettbewerbsfähige Lösungen für die Verkehrsverlagerung  

 

Das Kerngeschäft stabilisieren und Wachstumspotenziale nutzen – so lauten die Leitlinien der Strategie 2026. Den Hintergrund bildet das bevorstehende Auslaufen der Betriebsbeiträge für den Kombinierten Verkehr im Alpentransit durch die Schweiz. Mit der Inbetriebnahme der NEAT können schrittweise Produktivitätsvorteile genutzt werden, wie zum Beispiel mehr Nutzlast pro Lokomotive, längere Züge, kürzere Fahrzeiten.
Diese Faktoren konsequent in bestehende Transportkonzepte zu integrieren ist die Kernaufgabe für die Strategieperiode 2022-2026.

 

Daneben sollen weiterhin die Wachstumspotenziale genutzt werden, die in anderen Räumen Europas entstehen. Dazu gehören die Achsen Südost-, Südwest- und Nordost-Europa sowie neue Marktsegmente wie der maritime Hinterlandverkehr.

 

Weitere Handlungsfelder sind die Optimierung der Prozesse und die intelligente Nutzung der Ressourcen wie Bahnwagen und Terminals. Die zentrale Herausforderung ist die effiziente Bewirtschaftung des Netzwerks und die Erzielung eines anforderungsgerechten Qualitätsniveaus in einem Markt, der bei steigender Nachfrage phasenweise durch Kapazitätsengpässe geprägt ist. Flexibilität, digitale Intelligenz und die enge Zusammenarbeit mit den Partnern sind die Grundvoraussetzungen für Performance und Kundenzufriedenheit.

Strategische Prioritäten

  • Qualitätsführerschaft im europäischen intermodalen Verkehr
  • Investitionen in Marktwachstum und Partnerschaften zur Verkehrsverlagerung
  • Digitale Transformation des Angebots und Entwicklung von Industriestandards
  • Förderung von Talenten und Diversität für das Wachstum
  • Politisches Engagement für bessere Rahmenbedingungen und mehr Kapazität.
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Ansprechpartner

Gateway Basel Nord: der Bund beteiligt sich finanziell

Bern, 09.07.2018   Ende November 2015 hat die Gateway Basel Nord AG als gemeinsame Planungsgesellschaft bestehend aus Contargo AG, SBB Cargo AG und Hupac AG beim Bundesamt für Verkehr das Fördergesuch für die Erstellung der Infrastruktur in Basel Nord eingereicht. Heute hat der Bund die finanzielle Beteiligung am geplanten Containerterminal zugesichert und via Medienmitteilung kommuniziert. Damit ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung eines nationalen Containerumschlagplatzes erreicht.

 

Der Bund beteiligt sich gemäss Güterverkehrsverordnung mit rund 83 Millionen Schweizer Franken an den Investitionskosten für das bimodale Terminal, welches in dieser ersten Phase die Verkehrsträger Strasse und Schiene miteinander verbindet. Weitere 47 Millionen Schweizer Franken trägt die Gateway Basel Nord AG (GBN) selber zur Realisierung bei. Mit seiner finanziellen Beteiligung unterstreicht der Bund die nationale und verkehrspolitische Bedeutung des Containerterminals. Er verfügt gleichzeitig konkrete Auflagen. Zum Beispiel den diskriminierungsfreien Zugang für alle Wettbewerbsteilnehmer sowie eine schrittweise Verlagerung der Containerverkehre auf die Schiene für die Feinverteilung in der Schweiz (Bahnanteil/Modal Split von zuerst 45 und später 50 Prozent).

 

Kapazitätsausbau und Effizienzsteigerung

Um der wachsenden Marktnachfrage gerecht zu werden, spricht sich der Bund klar für einen Ausbau der Umschlagskapazitäten mit einer verbesserten Produktivität über alle Transportketten am Standort Basel Nord aus. Dies nicht zuletzt, um das vom Bund prognostizierte Wachstum im kombinierten Verkehr mit der Schweiz effizient verarbeiten zu können und einen Betrag zur Verkehrsverlagerung auf die Schiene zu leisten. Ermöglichen wird diese Verlagerung ein effizientes Terminal mit einem hohen Automatisierungsgrad und drei Portalkränen für Züge bis 750m Länge. Dieses Terminallayout erhöht die Effizienz, beschleunigt die Durchlaufzeiten und führt somit zu Einsparungen, wodurch die Kosten für die Import-Export-Sendungen gesenkt werden können.

 

Nachfragegerechter und schrittweiser Ausbau in zwei Etappen

Ende 2020 soll das bimodale Gateway Basel Nord in Betrieb genommen werden. Es wird über einen direkten Strassenanschluss an die A2 sowie einen Bahnanschluss verfügen, welcher direkte Zugseinfahren von Norden und Süden ermöglicht. Das Terminal wird somit auch über den direkten Zugang zu einem der wichtigsten Europäischen Güterverkehrskorridore auf der Schiene verfügen. Der Rhein-Alpen-Korridor mit dem Gotthard-Basistunnel als Herzstück verbindet die Seehäfen Rotterdam und Genua miteinander.

 

Voraussichtlich 2023 ermöglichen die Schweizerischen Rheinhäfen mit dem Bau des Hafenbeckens 3 den Ausbau zum trimodalen Terminal. Dies ermöglicht den direkten Umschlag zwischen den Verkehrsträgern Strasse, Schiene und Schiff, was die Effizienz des Terminals nochmals steigern wird. Der Bund hat dazu bereits letzten September seine finanzielle Beteiligung für den Bau des neuen Hafenbeckens zugesagt. Noch ausstehend ist die Zustimmung der finanziellen Beteiligung des Kantons Basel-Stadt. Darüber wird der Grosse Rat voraussichtlich im Herbst 2018 befinden.

 

Geplanter Baustart des bimodalen Terminals anfangs 2019

In der zweiten Jahreshälfte 2018 soll das laufende Fusionskontrollverfahren der Wettbewerbskommission abgeschlossen sein. Es soll die Umwandlung der Gateway Basel Nord AG von einer Planungsgesellschaft in eine Betriebsgesellschaft ermöglichen. Anfangs 2019 kann gemäss BAV mit der Baubewilligung gestartet werden. Sobald die Fusionskontrolle und das Plangenehmigungsverfahren abgeschlossen sind, wird die Gateway Basel Nord AG mit dem Bau beginnen können.

 

Herausgeber

Bundesamt für Verkehr
Medienmitteilung